m 21.12.2012 sollte die Welt, wie wir sie kannten, untergehen, so sagte es der Majakalender voraus. Es erkannte niemand, dass diese Katastrophe gleichzeitig auch die Chance für einen Neuanfang bedeutete. Wir schreiben das Jahr 2512 und in den letzten 500 Jahren hat die Erde ihr Gesicht gewandelt. Beim Blick aus dem All sieht man, dass Großteile des früheren Festlandes zu einem Bestandteil der Weltmeere wurden. Die aus der Vergangenheit bekannten Formen der Kontinente wurden von den Ozeanen überflutet, sodass heute nur noch neun unterschiedlich große Inseln übrig geblieben sind. Wir befinden uns auf dem heutigen Europa, welches aus Teilen des Landes besteht, die von den großen Gewässern in der Historie völlig unberührt gewesen waren. Durch die große Flut sind die bekanntesten Städte untergegangen und konnten nur teilweise gerettet werden, indem man sie an anderen Stellen der Welt neu aufbaute. Wien ist eine jener Städte, welche die Flut überlebt haben und wurde um vier Stadtteile erweitert, sodass die Nachkommen jener, die vor dem ansteigenden Meeresspiegel fliehen konnten, nun dort wohnen können.
ieh da, das Kind mit seiner Mutter. Sie unterhalten sich über den Süßigkeitenladen um die Ecke. Oder dort das frisch verliebte Pärchen, welches Händchenhaltend im Park sitzt. In den Häusern spielen kleine Kinder, Jugendliche weigern sich ihr Zimmer auszuräumen und Erwachsene ärgern sich über den störrischen Nachwuchs. Es ist alles so ähnlich wie vor 500 Jahren und dann... der glückliche Aufschrei einer jungen Mutter, weil ihre sechsjährige Tochter einen Ball schweben lässt. Diese Kleine hat soeben ihre Fähigkeiten entdeckt, wie es jeder Onavi im Kindsalter tut. Die Menschheit ist so gleich wie früher und doch haben wir uns weiterentwickelt. Heute gibt es Fähigkeiten, wie man sie sich früher so oft gewünscht hat und nur aus Filmen und Büchern kannte. In einem Café sitzt ein junger Mann, der seinem Bleistift jede Farbe des Regenbogens entlocken kann. Sieht sein Bild nicht wunderschön aus? Am Tisch neben ihm sitzt eine alte Dame, die ihren heißen Tee kühlt, indem sie ihrer ganz persönlichen Kraft freien Lauf lässt. Heute ist solch ein Anblick ganz normal und viele Menschen besitzen eine Begabung dieser Art. Viele nutzen sie für Gutes und bereichern damit ihr Leben, sowie das Leben anderer.
m Großen und Ganzen hat sich die Welt zu einem friedlichen Ort entwickelt, doch es gibt trotzdem noch Schattenseiten. Sieh dort vorne, der arme Junge, der wegen seinen vererbten Genen ausgelacht und verletzt wird. Keiner hilft ihm, denn er gehört zu den Mutanten, die durch damalige übermäßige Forschungen entstanden sind. Er hat es von Eltern und Großeltern geerbt, welche selbst als Jugendliche noch schlimmer unter den Umständen zu leiden hatten, als es heute der Fall ist. Ah, da ist ein Alltagsheld. Er greift ein und hilft dem armen Jungen doch. Ja, auch heute gibt es noch Helden, die Courage beweisen und es nicht zulassen, wie andere behandelt werden. Das ist schön zu wissen, oder? Man fühlt sich gleich etwas besser, wenn man jetzt so die Straße entlang läuft.
h schau da, die Schule ist aus! Dieser Anblick von Menschen, Onavi und Mutanten auf einem Haufen, als Freunde, der macht doch Mut, dass die Zukunft besser wird. Von hier aus ist es nämlich an uns zu entscheiden, was aus uns und dieser Welt werden wird. Die Vergangenheit steht schon in Stein gemeißelt, also lasst uns die Zukunft anders, besser gestalten. Ich bin bereit dazu. Bist du es auch?
» Reallife RPG mit Fantasyelementen » Spielzeit: 2512 in Wien. » +16 Rating inkl. NC-17 Area. » Szenentrennung » Es können Schüler, Studenten und Erwachsene gespielt werden.
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